Frage von Graf Fitti (09.08.2016 - 10:31)
Wer hat eigentlich festgelegt, dass dasAlfabet in Deutschland nur 26 Buchstaben umfasst?
(Wenn man mal die Umlaute und das scharfe "ß" ausnimmt...)
Man könnte doch noch 12 Buchstaben dazu nehmen, dann
wären viel mehr Worte möglich, als bisher im Duden stehen.
Antwort von Batwichtel (09.08.2016 - 17:42)
Das Problem an der Geschichte war, daß für den Duden nicht mehr Seiten zur Verfügung standen und man deswegen kürzen mußte. So hat man sich auf die 26 wichtigsten Buchstaben geeinigt die wir so mehr oder weniger kennen.
Weggefallen ist so z.B. das harte "ö", das weiche "f", das nasse und glitschige "q", sowie das lange quietschende "i".
Es kommen noch ein paar weitere unwichtige dazu, aber die sind mir entfallen weil nie benutzt.Antwort von Graf Fitti (17.08.2016 - 07:46)
Interessant finde ich auch, dass viele Länder zwar die gleichen Buchstaben benutzen, - diese aber meist in eine für uns unverständliche Reihenfolge bringen.
Es gibt doch Beispiele wie es funktioniert:
Bus heißt auch in England so.
Außerdem kann man die meisten Worte auch anders
schreiben
Beispiele:
Queen - Kwien (spricht sich sogar spürbar gleich)
Daughter - Doter (spart man sogar jede Menge Buchstaben)
Weather - Wessa
aber es geht auch lustiger:
potatoes - Po-Tattoos.
Wer kennt noch andere Beispiele?