Frage von Graf Fitti (18.02.2013 - 09:14)

Wie spät ist es jetzt bei euch genau?

antworten

Frage von Angelika (06.02.2013 - 03:33)

Oh je, wieder so laaaaaaaang, es ist halt die Begegnung der etwas anderen Art........

antworten

Frage von rolf b@ (04.02.2013 - 22:45)

Es sieht so aus als wäre ich ihm wieder begegnet. Wer noch?

antworten

Frage von Graf Fitti (29.01.2013 - 09:39)

U? - W? - Z? - m? - k? - 4?

antworten

Frage von Graf Fitti (17.01.2013 - 15:19)

Ich hab' da mal 'ne Frage:
Fast jeder kennt im Supermarkt das
Regal mit den "Bockwürstchen".
Ich suche schon seit Wochen nach
"Kein-Bock-Würstchen" für den total
lustlosen Verbraucher.
Kann mir jemand weiter helfen?

antworten

Frage von Graf Fitti (10.01.2013 - 11:17)

Warum ist am 21.12.2012 die Welt
nicht untergegangen?

antworten

Frage von Graf Fitti (10.01.2013 - 11:15)

Warum hat Peter immer Fragen, die so lang formuliert sind? - Er könnte doch einfach
auf den Punkt kommen. ;-)

antworten

Frage von Angelika (08.01.2013 - 02:20)

Na, noch keiner hat 'ne Frage im neuen Jahr?
Wo gibt's denn sowas?

antworten

Frage von Peter (25.12.2012 - 15:47)

Im Grunde ist es sowieso jedem bekannt,
was ich vor einiger Zeit im Internet
gelesen habe. Da wurde vom "FOCUS"
die bahnbrechende Entdeckung gemacht,
dass Egoisten evolutorisch im Vorteil
sind.

1. ist diese Erkenntnis keineswegs
überraschend. Trotzdem wird von
vielen bestritten, dass damit die
Evolutionstheorie zweifelsfrei bewiesen
wird.

2. wird die Behauptung empirisch
ausgezeichnet unterstützt. Denn wer
setzt viele Kinder in die Welt, auch wenn
die Vorraussetzungen dafür ungünstig
sind? Jawohl, die Unvernünftigen.

3. ist die Behauptung zu pauschal, was
aber nicht verwundern kann. So Kleinkram
wie, dass auch Kooperation günstig sein
kann, und dass es uns ohne eine solche
Kooperation vermutlich längst nicht mehr
geben würde, verkauft sich eben schlecht.
Also wird darüber auch nichts geschrie-
ben. Darüber würde ich mich ja gerne
aufregen, aber leider darf ich das nicht
mehr, weil die Meinungsfreiheit offiziell
abgeschafft wurde - schade.

4. bleibt die Menschheit weiterhin den
Beweis schuldig, dass sie tatsächlich eine
besondere Spezies ist. Das Potential der
Menschheit kommt deshalb nicht zur
Geltung.

Es ist also, wie es immer war. Der Mensch
kann die Fesseln des Alltags nicht spren-
gen. Er muss seine Energie für den Erwerb
von Geld einsetzen, für andere Bereiche
des Lebens bleibt nichts übrig. Auch wenn
die Sklaverei nach Meinung vieler fast
gänzlich verschwunden ist, so fehlt den
Menschen nach wie vor der Freiraum, der
es ihm gestatten würde, ein Leben nach
seinen Vorstellungen zu führen. Und die-
ser Zustand der Sinnlosigkeit des Lebens,
bedingt durch den unseligen Zwang, der
allen auferlegt wird, wird wohl solange
andauern, wie es Menschen gibt.

Kurzes Fazit : Auch wenn der Mensch
nicht determiniert ist, so verhält er sich
jedenfalls so, als wäre er dazu determi-
niert, sich selbst und seinen Mitmenschen
das Leben so schwer wie möglich zu
machen.

Abschliessende Frage : Wie kann man
angesichts dieser Tatsachen an einen
gerechten, barmherzigen Gott glauben?

antworten

Frage von Peter (25.12.2012 - 15:42)

Wie sagen doch die Gläubigen immer :
Gott legt uns nicht mehr auf, als wir
verkraften können. Ja, wenn so viele
das behaupten, muss es ja wohl stimmen.
Und wenn man sich über irgendetwas
aufregt, ist man gleich ein Pessimist,
Schwarzmaler und Nörgler. Die Welt ist
ja so schön, wenn man sie sich nur selbst
schön macht.

Tut mir leid, aber diese Auffassung kann
ich nicht teilen. Ja, das Leben hat seine
schönen Seiten. Ja, das kleine Glück ist
auch was wert. Ja, es könnte alles noch
viel schlimmer sein.

Dennoch, was der Mensch, dem man im
Allgemeinen unterstellt, er sei vernunft-
begabt, so alles anrichtet, so ist die
Situation doch beklagenswert, egal wie
positiv man auch denken mag.

Frohe Weihnachen und einen guten
Rutsch ins Jahr 2013, das wünschen sich
viele Menschen. Doch wir leben nicht in
einer Märchenwelt, in der das Wünschen
hilft. Und wenn ich prophezeihe, dass
2013 mit Sicherheit KEIN gutes Jahr
werden wird, so liegt das nicht an meinem
Pessimismus, oder dass ich an irgendwel-
che Katastrophen glaube. Nein, einzig
die Menschheit selbst macht mir immer
mehr Angst.

Der atemberaubende technische Fort-
schritt mag vielen als bewundernswert
erscheinen und lässt viele regelrecht
schwärmen. Doch der Preis dafür ist hoch,
in meinen Augen zu hoch.
Mittlerweile wurde es schon zu einem
Naturgesetz erhoben, dass alles, aber
auch wirklich alles, teuerer werden MUSS.
Es mag ja sein, dass der beschränkte
Mensch glaubt, dass das eine gute Strate-
gie sein mag, die Menschen zum Kauf zu
animieren (jetzt ist immer billiger als in
Zukunft). Eine schreckliche Spirale! Und
als ob das Mass noch nicht voll wäre, wird
die unselige PKW-Maut schon wieder dis-
kutiert. Nur weiter so, nehmt den Men-
schen alles Geld ab. Wann begreift ihr
eigentlich, dass man nicht an dem Ast
sägen soll, auf dem man sitzt?

Naja, es war wohl immer schon so, dass
der Mensch so wunderbar, wie viele es
empfinden, eben doch nicht ist. Er könnte
viel erreichen, wäre ihm sein Ego nicht
immer dabei im Wege.

Meine Frage an die Optimisten : Wie geht
ihr mit so etwas um? Welche Strategie
verfolgt ihr?

Ich könnte mir folgende Alternativen
vorstellen.

1. Die Philosophie : Man kann ja doch
nichts ändern. Diesem Fatalismus kann
ich nichts abgewinnen.

2. Aus dem Leben das Beste machen.
Ja, aber wie denn? Um aus dem Leben
das Beste zu machen, muss man erstens
genug Zeit haben, also hinreichend lange
leben und zweitens auch Freiräume und
Möglichkeiten. Ohne Freiheit macht das
Leben nämlich überhaupt keinen Sinn.

3. Sich mit einem kuzen, sinnlosen Leben
abfinden. Das ist genauso fatalistisch wie
Position 1.

Leider wurde diese Ausführung etwas lang,
sodass ich die Leser, sofern sie mir bis
hierhin überhupt zugehört haben, mit
einem kurzen Fazit beglücken will :

Es mag sich lohnen, etwas aus dem Leben
zu machen, aber nur, wenn man dazu
auch die Möglichkeit hat. Leider hat man
sie in der gegenwärtigen Gesellschaft
nicht, das ist die eigentliche Tragödie
unseres Daseins.

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