Wie lange wird es noch dauern, bis die
ersten Antimateriewaffen gebaut
werden?
Immerhin ist dies ein weiterer Schritt
zur Widerlegung Gottes. Wenn er sonst
schon jedes Übel zuläßt, sollte er, falls
existent und auch nur halbwegs an uns
interessiert, doch wenigstens diese
Möglichkeit der Zerstörung nicht dem
Menschen zugänglich machen. Wenn Gott
also existiert, hat er an uns nicht das
geringste Interesse. Höchstens daran, dass
wir uns selbst vernichten, denn sonst
hätte er uns diese Erkenntnis verwehren
müssen. Dank der Antimaterie können wir
zumindest Gott abhaken.
Habt ihr gewusst, dass der Schachbund
100 Euro Strafe für einen Nichtantritt
einer Mannschaft verlangt?
Das also ist das Ergebnis der sinnlosen
Bemühungen, Schach als Sport hinzustel-
len. Nur weil es ein paat total überbezahl-
te Schachspieler gibt, werden solche
unsinnigen Regelungen einführen, die
unseren Verein wahrscheinlich in den
Ruin treiben! Aber was wird die Reaktion
sein? Alles hat seine zwei Seiten usw.
Stimmt, der Schachbund kann sich auf
unsere Kosten Kreuzfahrten und Luxus-
autos gönnen. Na, Graf Fitti, glaubst du
auch hier an ausgleichende Gerechtigkeit?
Antwort von creisi (24.11.2012 - 11:41)
Und was unternimmst Du dagegen?
Antwort anonym (28.11.2012 - 01:16)
Was soll ich denn deiner Meinung nach dagegen unternehmen?
Erfahrungsgemäß hat man keine Chance, solchen Unsinn zu
verhindern. Das klappt nur, wenn die Vereine sich zusammenschliessen,
aber das wird wohl auch nicht passieren. Ich prangere hier einen
Mißstand an, habe aber nie behauptet, zu wissen, wie man dagegen
angeht. Insofern verstehe ich die Gegenfrage nicht. In der Politik ist
das ganz genau so. Erst, wenn genügend Leuten das Wasser bis zum
Hals steht, wird es wirksamen Widerstand geben. Leider wird es dann
für viele zu spät sein.
Antwort von creisi (28.11.2012 - 08:27)
Zitat: "Das klappt nur, wenn sich die Vereine zusammenschliessen, aber das wird wohl auch nicht passieren."
Ja klar, einfach so passiert nichts. Da muss schon jemand kommen, und dazu aufrufen, das organisieren. Hast Du das denn schon versucht?
Antwort von Graf Fitti (28.11.2012 - 10:57)
... abwarten. - Meine Erfahrung sagt: "Jeder bekommt seine Quittung" (ich selber übrigens nicht ausgenommen)
Antwort von Graf Fitti (28.11.2012 - 10:58)
... außerdem ist es nicht nur dein Schachbund, der auf Kosten anderer sich so manchen Luxus gönnt. - Frag dich mal, von wem das Geld für Gyros-Pitta-Land stammt...?
Habt ihr gewusst, dass ein Lehrer oder
eine Lehrerin keinen zu GUTEN Noten-
schnitt erreichen darf?
Im Schachklub habe ich das von einem
zukünftigen Lehrer erfahren. Jetzt weiss
ich auch, wie die PISA-Studie zustande
kam und warum man sie nicht ernst neh-
men kann.
Bin ich der einzige, der es für hirnrissig
hält, in bestimmten Fällen das Strafmass
für Möder zu verringern?
Der Zweck muss doch sein, die Gesell-
schaft zu schützen! Das wird durch
Minderungen des Strafmasses gerade nicht
erreicht!
Viele Menschen halten es für richtig, dass
Kinder und gestörte Menschen straffrei
bleiben. Auch hier bin ich anderer Mei-
nung.
Über den Fall einer Richterin, die eine
Mutter freisprach, obwohl sie ihre Kinder
tötete, mit der "Begründung", eine
Wiederholung(!) könne es nicht geben,
da die Kinder schon tot seien, muss man
wohl nichts sagen. Entweder diese Richte-
rin ist geistekrank oder selbst eine Ver-
brecherin oder bestochen worden.
Wie kann man angesichts einer solchen
Welt einen Sinn des Lebens postulieren?
Wie kann man sich des Lebens erfreuen,
wenn solche Dinge passieren? Wie soll
man sich die Hoffnung bewahren, wenn
man doch erkennen muss, dass sie verge-
bens ist? Auf all diese Fragen hätte ich
gerne eine (hoffnungserregende) Antwort.
Antwort von Graf Fitti (22.11.2012 - 14:03)
Da sich in deinem Beitrag 4 Fragen befinden - hier die Antworten:
a) Nein.
b) Schwer zu sagen.
c) Mit der Hoffnung auf ausgleichende Gerechtigkeit - und der
Gewissheit, dass es über uns jemanden gibt, der sie auch
anwendet.
d) MIt dem unerschütterlichen Glauben an die Gerechtigkeit.
Antwort von creisi (22.11.2012 - 14:11)
Die Welt ist nicht schwarz/weiss. Es gibt tausende schlechte Sachen auf der Welt. Es gibt aber noch viel mehr gute, schöne Sachen auf der Welt. Und dann gibt es noch alles zwischendrin zwischen schlecht und gut. (Und ganz nebenbei, wer definiert eigentlich, was gut und was schlecht ist? Was für jemanden oder etwas gut ist, kann für einen anderen oder etwas anderes schlecht sein und umgekehrt.) Jede Sache hat mindestens zwei Seiten, meistens aber noch mehr. Sich nur auf die, in Deinen Augen, schlechten Sachen konzentrieren und die Sachen nur von einer Seite betrachten = Frust. Die Dinge von mehreren Seiten betrachten, auch das, in Deinen Augen, Gute sehen, das Leben leben = viel weniger Frust. Nicht Dinge ändern wollen, die Du sowieso nicht ändern kannst, aber Deine ganze Energie in Dinge stecken, wo Du etwas bewirken kannst und Dir und Deiner Umwelt etwas Gutes tun kannst. OK, das beantwortet Deine Fragen nicht, aber darauf gibt es wohl auch nicht DIE Antwort, ist eher etwas zum Philosophieren. Und wenn wir schon die Welt verbessern wollen: Gestörte Menschen sollte doch eher geholfen/therapiert als bestraft werden. Das könnte die Welt doch auch ein ganz kleines bisschen besser machen.
Bei National Geographics wurde berichtet,
dass ein Jet eine Seilbahn in die Tiefe
riss, indem er ein Seil durchtrennte.
Obwohl man den Piloten groben Leichtsinn
nachweisen konnte, wurden sie freige-
sprochen.
In den Kommentaren erfährt man auch
warum. Offenbar wollte man den Hinter-
bliebenen Millionen Entschädigung zahlen.
Das also ist der wahre Maßstab! Um das
Gesicht zu wahren, wird nicht der wahre
Schuldige gesucht, sondern die Institu-
tion, die am meisten bluten muss. Was
ist mit diesen sinnlosen Entschädigungen
erreicht worden? Welchen Sinn machen
solche Entschädigungen überhaupt?
Es ist zum Weinen, wie irrational der
Mensch doch ist. Was ist nun schlimmer?
Das solche Katastrophen passieren oder
der dilettantische Umgang damit?
Ich überlasse jedem solbst die Entschei-
dung.
Bittere Erkenntnis : Durch schwere Krank-
heiten habe ich mehrere Menschen, die
mir nahestanden, verloren. Das ist schon
schlimm genug. Jetzt aber erfährt man,
dass man im Falle unglücklicher Kata-
strophen mit Geld überschüttet wird.
Solange der Mensch an diesen idiotischen
Schadensersatzmodellen festhält, wird
jegliche Moral und jeglicher Sinn des
Lebens eine Illusion bleiben.